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Im Limesmuseum Aalen

 

Das Limestor in Öhringen

Flyer_Limes_Tor_2017.pdf
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Pforte zur mediterranen Welt 

 

Die Römer erhoben Anspruch auf Weltherrschaft. Deshalb endete Rom nicht am Limes. Aber der Personen- und Warenverkehr musste kontrolliert werden. Dazu legten die Römer einen Geländestreifen fest, der von Türmen aus überwacht und mit Sperranlagen versehen worden war: der Limes. Damit die Passage von Holzpalisaden, Gräben mit Wällen und Mauern gelingen konnte, mussten Tore geschaffen werden. Je nach Bedeutung der Straßen und Wege, die den Limes kreuzten, fielen die Tore unterschiedlich groß aus. 

 

Schon in römischer Zeit führte durch die Hohenloher Ebene eine Straße von überregionaler Bedeutung. Was heute die A 6 ist, war in der Antike eine Verkehrsverbindung zwischen dem Römischen Reich und Germanien. Deshalb errichteten die Römer in Öhringen ein Limestor, das über große Breite und damit gewaltige Dimensionen verfügt haben muss. Ein solches Tor ist anlässlich der Landesgartenschau 2016 rekonstruiert worden. 

An das Holztor stoßen zu beiden Seiten Palisaden einer Sperranlage, die einst Hunderte von Kilometern lang war. Analog der Farbigkeit römischer Steinarchitektur, verfügt der rekonstruierte Holzbau über eine farbige Fassung.

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